EGGER - Mehr aus Holz

Mit einem konsolidierten Umsatz von 2,15 Mrd. Euro (+2,6 % zum Vorjahreszeitraum) hat die EGGER Gruppe das erste Halbjahr ihres Geschäftsjahres 2025/2026 (Stichtag 31. Oktober 2025) abgeschlossen.

Trotz anhaltender Konsumschwäche, schwacher Baukonjunktur und globaler Unsicherheiten konnte das Familienunternehmen eine stabile Geschäftsentwicklung erzielen. Das EBITDA beträgt 293,3 Mio. Euro (–8,4 %), die EBITDA-Marge liegt bei 13,7 %. Die Eigenkapitalquote bleibt mit 41,5 % auf hohem Niveau.

Konsequente Investitionstätigkeit

EGGER setzt weiterhin konsequent auf Investitionen: Im ersten Halbjahr wurden 248,6 Mio. Euro, insbesondere in Kapazitätsausbau und Nachhaltigkeitsprojekte, investiert. Ein Meilenstein ist das Großprojekt im Werk Markt Bibart (DE), wo bis 2026 über 200 Mio. Euro in Nachhaltigkeit, Veredelung und Automatisierung fließen.

Auch an anderen Standorten wurden Investitionen in Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft vorangetrieben. Neue Timberpak Recycling-Sammelstandorte sowie erweiterte Recyclingholz-Aufbereitung stärken die Ressourcennutzung. Am Stammsitz St. Johann in Tirol (AT) schreitet der Bau des zweiten Kraftwerks für erneuerbare Energie zügig voran.

EGGER Stammsitz in St. Johann in Tirol

Gedämpfter Ausblick für 2. Halbjahr

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bleiben anspruchsvoll, dennoch sieht sich EGGER dank solider finanzieller Basis, erfolgreicher Kunden- und Lieferantenbeziehungen, zukunftsfähiger Energieversorgung, hochmoderner industrieller Basis und dem großen Einsatz von über 12.000 Mitarbeitenden gut aufgestellt für den künftigen Aufschwung.

Der EGGER Halbjahresfinanzbericht 2025/2026 ist online.

Zum Bericht