Mit einem konsolidierten Umsatz von 1,45 Mrd. Euro (-2,1 % zum Vorjahr) hat die EGGER Gruppe das erste Halbjahr ihres Geschäftsjahres 2020/2021 (Stichtag 31. Oktober 2020) abgeschlossen.

Die EGGER Gruppe konnte im vergangenen Halbjahr die wirtschaftlichen Auswirkungen der weltweiten Corona-Pandemie auffangen und Aufholeffekte nutzen. Das ab Juni positive Branchenumfeld und damit eine sehr hohe Nachfrage, vorteilhafte Rohstoffkosten sowie auch Fixkostenreduktionen, die im Rahmen der Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie getroffen wurden, führten zu einem deutlichen Zuwachs im Ergebnis auf 293,9 Mio. Euro (+33,5 %). Die EBITDA-Marge beträgt 20,3 %. Die Eigenkapitalquote liegt, trotz großer Investitionen in den vergangenen Jahren, weiterhin auf dem hohen Niveau von 38,6 %.
Den Abschluss dieses umfangreichen Investitionsprogramms bildet der 20. Produktionsstandort im US-amerikanischen Lexington, North Carolina, der im September 2020 seinen Betrieb aufnahm. Diese erste außereuropäische Greenfield-Investition ermöglicht es EGGER, künftig die steigende Nachfrage nach Holzwerkstoffen am nordamerikanischen Markt als lokaler Produzent und zuverlässiger Partner vor Ort zu bedienen.
Stabile Erwartungen für 2. Halbjahr
Trotz weiterhin gegebener Unsicherheiten durch die weltweite Corona-Pandemie ist der Ausblick auf das zweite Geschäftshalbjahr 2020/21 insgesamt positiv. Die EGGER Gruppenleitung geht von einer stabilen Entwicklung der wesentlichen Märkte aus und betont, dass das Unternehmen mit seiner modernen industriellen Basis, seiner globalen Marktpräsenz, seinem breiten Produktprogramm, seiner soliden finanziellen Basis und nicht zuletzt mit seinen rund 10.100 motivierten und loyalen Mitarbeitern auch bei etwaigen neuen Herausforderungen sehr gut auf aufgestellt ist.
Der EGGER Halbjahresfinanzbericht 2020/2021 ist online.