Bei EGGER hatte ich schon in der Mittelschule Schnuppertage gemacht. Im Poly war ich wieder vier Tage zum Schnuppern dort, und später noch einmal vier Tage.
Nach viel Schnuppern hat mir EGGER am besten gefallen und das Arbeitsklima passt. Ich komme aus einem Ort, der nur fünfzehn Minuten von Unterradlberg weg ist, und die Zugverbindungen sind super. Für den Weg zur Arbeit ist das perfekt. Ich habe mich beworben und die Zusage bekommen.

In meinem Dorf arbeiten viele bei EGGER, auch mein Onkel. Ich hatte viel Gutes über das Werk in Unterradlberg gehört und nie Schlechtes.

Mit jedem Lehrjahr übernimmt man mehr eigene Aufgaben
Ich mache jetzt eine Ausbildung als Elektrotechniker für Anlagenbetriebstechnik, Automatisierungs- und Prozessleittechnik. Insgesamt dauert die Ausbildung vier Jahre. Ich war schon im Poly im elektrotechnischen Zweig. Das hat mich gut vorbereitet. Nach ein paar Wochen in der Lehrwerkstatt wechselt man in die Werkstatt, schaut zu und lernt von den Gesellen. Ich bin jetzt im zweiten Lehrjahr, und da bekommt man erste eigene Aufgaben zugeteilt. In den nächsten Lehrjahren kommen dann Installationen, Reparaturen und Wartungen im ganzen Werk dazu.
Zur Lehre gehören viele Schulungen zu Arbeitssicherheit, Nachhaltigkeit und zu den Prozessen bei EGGER. Das ist schon recht lässig. Einmal in der Woche haben wir Englisch. Es wird immer wichtiger, sich auf Englisch verständigen zu können. Und solange ich am Englischunterricht teilnehme, könnte ich in den Zweig Lehre mit Matura wechseln.



Neben der praktischen Ausbildung im Werk haben wir in jedem Lehrjahr zehn Wochen Berufsschule. Da geht es um das Technische und die Theorie.
Dafür sorgen, dass alles funktioniert, wie es soll
Wir kümmern uns um alles, was im Werk mit Elektrik zu tun hat. Wir lernen nach und nach alle Anlagen in der Produktion und im Werk genau kennen, um sie später selbstständig warten und reparieren zu können.
Sicherheit ist ein großes Thema
Wir lernen für jede Situation, eine Checkliste im Kopf zu haben. Wir schauen aufeinander und erinnern uns gegenseitig, wenn jemand etwas vergisst. Die Leute sind aus allen Altersgruppen und man kann mit jedem reden.
EGGER versorgt uns mit Arbeits- und Schutzkleidung: Hosen, T-Shirts, Pulli, Westen, Jacken. Wenn zum Beispiel die Hose zerrissen ist, kann ich mir eine neue holen. Das ist cool. Alle haben einen eigenen Helm. Handschuhe und Brillen nimmt man sich aus dem Magazin. Demnächst gibt es Termine, bei denen man einen Gehörschutz anfertigen lassen kann, der genau aufs eigene Ohr passt. Den bekommen wir als Lehrlinge gratis.
„Es ist mir wichtig, nach der Ausbildung bei EGGER zu bleiben“
Wenn ich fertig bin, habe ich als Elektrotechniker, Betriebs- und Anlagenelektriker durch die Spezialisierung in Automatisierungs- und Prozessleittechnik gute Perspektiven. Ich kann mir vorstellen, nach der Ausbildung in die Schicht zu wechseln. Schichten werden sehr gut bezahlt und ich könnte mir ein paar Träume verwirklichen. Irgendwann würde ich hier gerne meinen Meister machen.
Über Oliver
Oliver Schober ist seit 2022 bei EGGER in Unterradlberg und aktuell im zweiten Jahr seiner Ausbildung. Er wohnt noch zuhause und teilt sich mit seinem Bruder ein Auto. In seiner Freizeit treibt er gern Sport und spielt Fußball im Verein.
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