Diffusionsoffener Holzrahmenbau

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Angetrieben durch neue Erkenntnisse aus Forschung und Praxis sowie durch die Entwicklung neuer und besserer Werkstoffe konnte der moderne Holzrahmenbau während der vergangenen 40 Jahre stetig Marktanteile gewinnen. Bereits zu Beginn dieser Entwicklung wurden mit der Bauweise Standards im energiesparenden Bauen gesetzt.

Diese halten auch den Vergleich zu heute üblichen Baukonstruktionen und den aktuellen gesetzlichen Anforderungen stand. Heute werden Holzrahmenbauten auch im mehrgeschossigen Wohnungsbau sowie im Gewerbe- und Verwaltungsbau realisiert. Bei Sanierungen ist der Holzrahmenbau aufgrund seines geringen Gewichtes und der kurzen Bauzeit für Aufstockungen sowie Gebäudeerweiterungen sehr gut geeignet.

Vorteile des Holzrahmenbaus

  • Optimaler und ressourcenschonender Einsatz von Baustoffen
  • Dauerhafte Konstruktionen durch diffusionsofffene Holzrahmenbauweise
  • Gesundes Wohngefühl durch natürliche feuchteregulierende Materialien und hohe Dämmstandards
  • Beste Dämmstandards mit geringen Wanddicken reduzieren den Flächenverbrauch oder optimieren die Nutzfläche.
  • Hohe Qualität und kurze Bauzeit durch weitreichende Vorfertigung

Konstruktionsarten im Holzrahmenbau

Der Holzrahmenbau ist vor allem dann wirtschaftlich, wenn Entwurf und Konstruktion in einem frühen Planungsstadium auf holzbauoptimierte Konstruktionsraster abgestimmt werden. Übliche und wirtschaftliche Konstruktionsraster im Holzbau sind Ständer- oder Balkenabstände von 625 mm oder 833 mm. In Abhängigkeit von der Bauaufgabe und des gewünschten Vorfertigungsgrades werden im Holzrahmenbau üblicherweise drei Konstruktionsarten unterschieden.

Platform-Framing

Platform-Framing

Balloon-Framing

Balloon-Framing

Quasi-Balloon-Framing

Quasi-Balloon-Framing

Platform-Framing

Beim sogenannten Platform-Framing werden die Wände geschossweise aufgestellt und die Decken werden ebenfalls geschossweise auf die Wände aufgesetzt. Bei dieser Bauweise können auch große Deckenelemente vorgefertigt und auf der Baustelle auf die unteren Wände aufgelegt werden.

Balloon-Framing

Beim Balloon-Framing werden die Wände durchgehend über zwei oder mehr Geschosse errichtet und die Decken werden anschließend dazwischen gesetzt. Die Vorfertigungsmöglichkeiten für Decken beim Balloon-Framing sind sehr eingeschränkt, da großflächige Deckenelemente schwierig zwischen geschossübergreifende Wände eingesetzt werden können.

Quasi-Balloon-Framing

Als Kombination der Bauweisen hat sich das sogenannte Quasi-Balloon-Framing entwickelt. Dabei werden die Außenwände auf Höhe der Deckenoberkante gestoßen. Diese Bauweise bringt vor allem Vorteile bei der Ausführung der luftdichten Ebene im Bereich des Wand-Decken-Anschlusses mit sich. Zudem kann dadurch die Größe der vorgefertigten Wandelemente reduziert werden. Eine Vorfertigung der Bauteile führt auch zu einer erheblichen Reduktion der Bauzeit.

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